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Online-WYSIWYG Editor für die eigene Website

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writerSobald man damit anfängt, etwas größere und umfangreichere Website-Projekte anzunehmen, kommt es immer häufiger vor, dass man dem Nutzer bzw. Auftraggeber selbst mehr Freiheiten in Sachen Content geben sollte. D.h., dass mittlerweile so ziemlich jeder “Chef” meist kleinere, aber auch größere Änderungen innerhalb seiner Homepage selbst vornehmen möchte. Hat man beim erstellen des Projekts auf ein CMS wie Typo3 oder Joomla gesetzt, ist diese “Freiheit” schon mit inbegriffen. Sollte man sich jedoch dazu entschlossen haben, die Seiten im alleingang zu coden, stehen einem erstmal nur die Standard-HTML-Möglichkeiten in Form von Textareas zur Verfügung. Nicht gerade Benutzerfreundlich, wenn man seinem Kunden auch gleich noch eine Liste mit HTML-Tags inkl. Erklärung und einer mehr oder weniger kleinen Einweisung begegnen muss.

Einfacher ist es da, einen Online-Editor nach dem WYSIWYG-Prinzip in die Seite einzubauen. Ein solcher Editor bietet vom Look&Feel her einen ähnlich großen Umfang wie eine normale Textverarbeitungssoftware a la Microsoft Word oder OpenOffice.

Auf der Suche nach einem geeigneten Editor, der sich einerseits leicht integrieren lässt und andererseits gut anpassbar und vor allem benutzerfreundlich ist, bin ich auf zwei schöne Vertreter gestoßen.

Zuerst möchte ich TinyMCE nennen. Dieser wurde mir von einem anderen Webdeveloper empfohlen. Nachteilig fand ich hier jedoch die fehlende Unterstützung von einem Datei- und Bilder-Upload, sowie -Management. Diesen Nachteil kann man jedoch gegen den Einkauf von einem bzw. zwei Plugins ausmerzen.

TinyMCE

Besser und auch etwas anpassbarer fand ich da den FCKEditor. Hier ist eine Upload-Lösung schon integriert und auch die Toolbar lässt sich leicht personalisieren. Hier werden auch keine Textareas mehr benötigt. Man bindet nur noch eine JavaScript-Klasse in die Seite mit ein. Nachteilig natürlich für jene, die JavaScript deaktiviert haben. Aber da es schließlich nur ein ausgewählter Kreis von Nutzern benötigt, ist dieser Nachteil vertretbar. Sofern dieser Nutzerkreis keine Probleme mit JavaScript hat, versteht sich.

FCKEditor

Zwei vielleicht interessante Seiten zu dem Thema habe ich natürlich auch wieder im Angebot.

Zum einen eine Gegenüberstellung mit dem Titel “FCKEditor vs. TinyMCE” aus dem WebTecker-Blog. Hier ist die Schlussfolgerung, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, welchen Editor er einsetzen möchte.

Alternativ dazu eine ganze Liste von Online-Editoren mit Angaben zu unterstützen Browsern und ein paar Funktionen. Leider ist das ganze nicht mehr 100%ig aktuell. Die Liste wird bereitgestellt von Genii Software. Nett ist hier auch der direkte Link zu einer Demo einiger vorgestellter Editoren.

DEN ultimativen Online-Editor gibt es leider nicht. Auch ich muss zu dem Schluss kommen, dass jeder Webworker selbst testen und den für ihn am besten geeigneten Editor wählen sollte. Ich für mich bin mit dem FCKEditor sehr zufrieden.


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